Der Lambrusco ist das Symbol der Emilia und der Geselligkeit und war bereits in der Antike bekannt. „Würzig, wohlriechend, durch goldene Perlen schäumend“, so notierte 1567 der Arzt von Papst Sixtus V, als der durch den emilianischen Apennin zwischen Reggio und Modena, dem historischen Land dieser Rebsorte, reiste. Sein Ursprung ist jedoch noch älter und man findet Nennungen bei Virgil, Cato, Varro und Plinius dem Älteren. Feinherb oder trocken, als Schaumwein oder einfach nur perlend wird er aus einer Gruppe wilder roter Rebsorten erzeugt. Sie alle haben jene Charakteristiken gemeinsam, die auch die gewonnenen Weine auszeichnen: nicht sehr alkoholreich, aromatisch, frisch und prickelnd. Man zählt fünf verschiedene Sorten, jene aus Sorbara, Reggiano, Salamino, Grasparossa di Castelvetro und Mantovano, die einzige, die außerhalb der Emilia produziert wird. Immer mehr Winzer, die Erben der antiken Traditionen und fern von der großen Massenproduktion, beginnen seine Ursprünge neu zu entdecken, indem sie einen imposanten und strukturierten Lambrusco erzeugen. Diese zeichnen sich dennoch immer durch die trinkige Leichtigkeit aus, die sie weltweit bekannt gemacht hat. Das angenehme prickeln der Perlen wird nun nicht mehr ausschließlich zu Aufschnitt und „Gnocco fritto“ gereicht, sondern eignet sich auch für originellere und poetischere Momente. Das zeigen die schäumenden Prosit von Luciano Pavarotti in aller Welt, die fliegenden Korken nach jedem Sieg der Rossa von Enzo Ferrari und die Unverfrorenheit von Luciano Ligabue bei der Kombination mit Popcorn.
Der Lambrusco ist das Symbol der Emilia und der Geselligkeit und war bereits in der Antike bekannt. „Würzig, wohlriechend, durch goldene Perlen schäumend“, so notierte 1567 der Arzt von Papst Sixtus V, als der durch den emilianischen Apennin zwischen Reggio und Modena, dem historischen Land dieser Rebsorte, reiste. Sein Ursprung ist jedoch noch älter und man findet Nennungen bei Virgil, Cato, Varro und Plinius dem Älteren. Feinherb oder trocken, als Schaumwein oder einfach nur perlend wird er aus einer Gruppe wilder roter Rebsorten erzeugt. Sie alle haben jene Charakteristiken gemeinsam, die auch die gewonnenen Weine auszeichnen: nicht sehr alkoholreich, aromatisch, frisch und prickelnd. Man zählt fünf verschiedene Sorten, jene aus Sorbara, Reggiano, Salamino, Grasparossa di Castelvetro und Mantovano, die einzige, die außerhalb der Emilia produziert wird. Immer mehr Winzer, die Erben der antiken Traditionen und fern von der großen Massenproduktion, beginnen seine Ursprünge neu zu entdecken, indem sie einen imposanten und strukturierten Lambrusco erzeugen. Diese zeichnen sich dennoch immer durch die trinkige Leichtigkeit aus, die sie weltweit bekannt gemacht hat. Das angenehme prickeln der Perlen wird nun nicht mehr ausschließlich zu Aufschnitt und „Gnocco fritto“ gereicht, sondern eignet sich auch für originellere und poetischere Momente. Das zeigen die schäumenden Prosit von Luciano Pavarotti in aller Welt, die fliegenden Korken nach jedem Sieg der Rossa von Enzo Ferrari und die Unverfrorenheit von Luciano Ligabue bei der Kombination mit Popcorn.
Der Name Lambrusco stammt von den gleichnamigen Rebsorten, die traditionell in den Gebieten der Emilia verbreitet sind, mit einigen Varianten auch im Apennin der Toskana. Die Region Emilia-Romagna ist das Symbol dieses Getränks, das zurecht zu den bekanntesten Spezialitäten zählt.
Der Perlwein Lambrusco ist der klassische und verbreitetste Typus, mäßig alkoholisch und unglaublich vielseitig. Er passt perfekt zu vielen lokalen Speisen und sogar zu berühmten Gerichten der internationalen Küche. Traditionell werden sie durch eine spontane Flaschengärung produziert, während heute die Gärung durch die Charmat oder Martinotti Methode im Stahltank verbreitet ist. Dadurch werden eine fehlerfreie aromatische Sauberkeit und das Ausbleiben von Rückständen in der Flasche garantiert. Die Wahl einer der zwei Techniken teilt nun die Produzenten in Traditionalisten und Modernisten, auch wenn die Kellereien heute zur Diversifikation der Produktion tendieren. So können sie gleichzeitig gefälligere, und direktere trinkige Weine wie auch volle, rustikale und komplexe Versionen mit Flaschengärung anbieten.
Die weniger verbreitete, aber dennoch auf dem gesamten emilianischen Territorium präsente, Schaumwein Version wird durch eine zweite Gärung produziert. Sie ermöglicht die Produktion der Kohlensäure für die berühmte Perlage, die die Frische und Lebendigkeit des Weines hervorhebt.
Es gibt unterschiedliche Klone und Varianten der Rebsorte. Die geläufigste in der Provinz von Modena und Reggio ist der Salamino di Santa Croce. Der Name erinnert an die charakteristische Form der besonders fruchtigen und florealen Traube. Aus ihr wird ein halbtrockener Nektar gewonnen, geprägt von Frische, Körper und angenehmen Gerbstoffen.
Trockener, frischer und filigraner ist der Lambrusco der Bezeichnung Sorbara. Er ist nach den Ortschaften in der Provinz von Modena benannt und von heller, rosa Farbe.
Ebenfalls hochwertig ist der Grasparossa di Castelvetro, dessen Produktion eng mit der Provinz von Modena verbunden ist. Er präsentiert sich in violett-rötlicher Farbe und einer intensiven Schaumkrone, die oft einen lieblichen Geschmack aufweist. Für viele ist er aufgrund seiner Direktheit der beste Lambrusco. Er hebt sich durch den intensiven und aromatischen Geschmack, die Lebendigkeit der Schaumkrone, die rote Farbe und den Geruch nach reifen Trauben ab.
Berühmt ist auch der Maestri aus der Provinz von Parma mit seiner intensiven, prickligen und feinherben Struktur. Aus der Gegend von Reggio Emilia stammt hingegen der Reggiano, während der Mantovano die einzige Sorte der Lombardei ist.
Der Wein Lambrusco passt in all seinen Formen, von Rosa bis Rubinrot, perfekt zu vielen Gelegenheiten und behält immer den fröhlichen und festlichen Charakter, der typisch für seine Herkunftsregion ist, bei. Genau aus diesem Grund schmeckt er hervorragend zu verschiedenen Gerichten aus seiner Gegend und in unterschiedlichen Kontexten und Tageszeiten, vom Aperitif, den Vorspeisen mit Pasta und Wurtswaren, bis hin zum Abschluss mit Dessert und Schokolade mit den süßlicheren Varianten.
Diese Produkte der italienischen Önogastronomie schmecken am besten zu den typischen Gerichten des Landes, wie den klassischen Tortellini und den berühmten Wurstwaren, die die regionale Küche auszeichnen: Prosciutto, Salami, Coppa, Ciccioli und Pancetta begleitet nicht nur vom Gnocco Fritto. Dank der wachsenden Popularität und der Ausbreitung, entstehen auch zunehmend experimentelle Speisebegleitungen, wie jene mit Gerichten aus der indischen und asiatischen Küche in Italien und dem Ausland.
Es handelt sich auf jeden Fall um Getränke, die sich am besten mit fetthaltigen Speisen, wie Aufschnittplatten und Pasta mit Ragù, vertragen. Auf jeden Fall stellen sie eine nicht zu versäumende önologische Perle der Schatztruhe der Emilia Romagna Rotweine dar. Sie sind ausgezeichnet zu Pasta und Lasagne Bolognese und werden auch zum Übergießen von Schmorbraten und Grillfleisch verwendet. Welche auch immer deine Lieblingsflasche sei, nur bei Callmewine findest du, neben den größten nationalen und internationalen Weinen, den Lambrusco im online Handel, zu vorteilhaften Preisen und im Angebot.