Der Schiava "Hoamet" vom Bergmannhof ist ein Südtiroler Rotwein mit Charakter und großer Typizität. Die partielle Ganztraubenmazeration und die Abfüllung ohne Filtration verleihen ihm Charakter und Authentizität. In der Nase zeigen sich intensive Noten von schwarzen Kirschen und faszinierende Röstaromen wie Kaffee. Am Gaumen ist er sehr frisch und samtig, und das Mundgefühl bietet Tiefe und Eleganz.
Der Schiava "Hoamet" vom Südtiroler Bergmannhof ist eine elegante und charakteristische Interpretation dieser wichtigen einheimischen schwarzen Rebsorte. Der kuriose Name dieser Rebsorte leitet sich von der im Mittelalter verbreiteten Methode der Reberziehung ab, die darin bestand, die Pflanze an einen Pfahl zu binden, um ihr Wachstum zu unterstützen und ihre Form und Produktion zu kontrollieren. Von diesem System stammt der Ausdruck "versklavte Rebe", daher "Schiava". Gerade aus dem Mittelalter stammen die ersten Belege für den von den Südtirolern seit jeher sehr geliebten Wein.
Der "Hoamet" Schiava Bergmannhof wird aus einer soliden Basis von Schiava-Trauben in Kombination mit 5% Lagrein hergestellt, Sorten, die im Gebiet von San Paolo, einem Ortsteil der Gemeinde Eppan auf der Weinstraße, angebaut werden. Die 20 Jahre alten Rebstöcke werden nachhaltig auf kiesigen, lehmigen und kalkhaltigen Böden mit sehr steinigen Abschnitten angebaut. Gegen Ende September werden die Trauben von Hand geerntet und zum Teil in offene Holzfässer gefüllt. In diesen Behältern findet eine spontane alkoholische Gärung statt, kombiniert mit einer 20-tägigen Mazeration auf den Schalen, gefolgt von einer vollständigen malolaktischen Gärung. Die Reifung erfolgt in Eichenfässern auf der Feinhefe für 18 Monate, und der Wein wird schließlich ohne Klärung oder Filtration in Flaschen abgefüllt.
Der Südtiroler Schiava "Hoamet" vom Bergmannhof hat eine leuchtend rubinrote Farbe mit guter Transparenz. Das raffinierte Bouquet wird durch fruchtige Aromen von Pflaume und Kirsche beschrieben, die sich mit zarten Holundernoten sowie würzigen Anklängen von schwarzem Pfeffer und Kaffee verbinden. Am Gaumen entwickelt er sich intensiv und doch samtig, mit großer Frische und Ausgewogenheit und feinen Tanninen, die den tiefen aromatischen Nachhall vorwegnehmen.
Leuchtendes Rubinrot
Pflaume und Kirsche, leichte Holundernoten, ein Hauch von schwarzem Pfeffer und ein Hauch von Kaffee
Intensiv und doch samtig, mit großer Frische und Ausgewogenheit, ein tiefer Wein mit feinen Tanninen
Gründungsjahr | 1851 |
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Adresse | Unterrainer Straße, 46 - 39057, Appiano sulla strada del vino (BZ) |
Gereifte Käsesorten
Rotes geschmortes Fleisch
Pilzrisotto
Risotto mit Ragout
Weißes geschmortes Fleisch