Poderi San Lazzaro

Das Weingut Poderi San Lazzaro in der italienischen Region Marken liegt in der Gegend von Offida, nur wenige Kilometer von der Adriaküste entfernt, einem Gebiet, das seit jeher für die Herstellung von Qualitätsweinen bekannt ist. Das Weingut wurde 2003 gegründet, als Paolo Capriotti und seine Frau Elisetta Carosi beschlossen, die Weinbautradition seiner Familie fortzusetzen und ein Weingut zu gründen, das auf ökologische Nachhaltigkeit setzt. In der Familie Capriotti gibt es in der Tat mehrere Generationen von Winzern, aber der Qualitätssprung kam mit Paolo und Elisetta in den ersten Jahren des neuen Jahrtausends. Das Ehepaar Capriotti widmet sich mit viel Liebe und Aufmerksamkeit jeder Phase des Produktionsprozesses, vom Anbau der Reben bis hin zur Weinbereitung und dem Ausbau der Weine, was sich in echten und aufrichtigen Weinen widerspiegelt.

Das Weingut Poderi San Lazzaro umfasst 9 Hektar Weinberge, auf denen ausschließlich die traditionellen Rebsorten des Gebiets von Offida angebaut werden, nämlich Passerina und Pecorino für die weißen Trauben sowie Montepulciano und Sangiovese für die schwarzen Trauben. Die Weinberge befinden sich auf einer Höhe von 290 Metern über dem Meeresspiegel auf gut exponierten Hängen und werden nach einem zertifizierten biologischen System angebaut. Die Böden, auf denen die Reben wachsen, sind eher lehmig und zeichnen sich durch einen hohen Anteil an Kalkstein aus. Das Klima wird durch die Nähe zur Adria und zu den Apenninen positiv beeinflusst, was ein außergewöhnliches Mikroklima für den Weinanbau schafft. Die Gärung erfolgt in Edelstahltanks, die auch für den Ausbau einiger Weine verwendet werden, während der Rest in Barriques aus französischer Eiche reift.

Die Weine von Poderi San Lazzaro drücken eine starke territoriale Identität aus, mit Qualitäten wie Frische und Saftigkeit, die immer präsent sind. Es handelt sich um Interpretationen mit einer nicht unerheblichen Persönlichkeit, die sich durch eine handwerkliche Dimension auszeichnet, die jedoch eine bemerkenswerte Sauberkeit und aromatische Finesse nicht ausschließt. Die Produktion der Weinkellerei ist eher begrenzt und jedes Etikett spiegelt den Charakter der Rebsorte wider, aus der es stammt, ohne jegliche Homologation.