Shimazaki

Im Präfektur Tochigi, nördlich der Metropole Tokio, liegt die Produktionsstätte Shimazaki Shuzo, deren Ursprünge bis ins Jahr 1849 zurückreichen. Hikobe Shimazaki gründete Shimazaki Shuzo in der kleinen Stadt Nakagawa, nachdem er eine über 200 Jahre alte Sakagura erworben hatte. Die zweite Generation, vertreten durch Kumakichi Shimazaki, erbte den heutigen Sitz in der heutigen Stadt Nasukarasuyama, nur 10 km von Nakagawa entfernt. Kumakichi gründete die Marke 'Azuma Rikishi', die den Sakagura berühmt machte und seine große Liebe zum Sumo verkörperte. Tatsächlich wird der Ausdruck "azuma rikishi" übersetzt als "Sumokämpfer des Ostens". Im Laufe seiner langen Geschichte, Das, was die Produktion von Shimazaki Shuzo immer geleitet hat, war der Einsatz für qualitativ hochwertigen Sake. In diesem Sinne begann Sakagura bereits 1970 mit dem Angebot von gealtertem Sake, hauptsächlich aus der hochwertigen Daiginjo-Kategorie. Um dies zu tun, Shimazaki Shuzo nutzt die beeindruckenden unterirdischen Höhlen, die am Ende des Zweiten Weltkrieges ursprünglich als unterirdische Fabrik für die Herstellung von Militärpanzern gebaut wurden. Es handelt sich um 600 Meter lange Tunnel, in denen Heute ruhen 100'000 Sake-Flaschen bei einer ganzjährigen, lichtgeschützten Temperatur von 10 °C. 

Die wichtigsten Zutaten für die Herstellung der Shimazaki Shuzo-Sakes sind Reis, hauptsächlich der Sorten Asahinoyume, Akitakomachi, Gohyakumangoku und Yukinosei, und Wasser, das aus den unterirdischen Bächen des Naka-Flusses stammt, der von den Quellen des Berges Nasu gespeist wird, einem vulkanischen Gipfel in der wunderschönen Umgebung des Nikko-Nationalparks. Die Gärung erfolgt bei niedriger Temperatur, um die Aromen und den endgültigen Geschmack des Sake zu verbessern, und die Flaschen werden dann für unterschiedliche Zeiträume in den faszinierenden unterirdischen Sakagura-Höhlen gelagert.

Unter dem Markennamen "Azuma Rikishi" stellt die Sakagura Shimazaki Shuzo einige der besten Sake der Präfektur Tochigi her, die für ihre Eleganz und Ausdruckstiefe geschätzt werden können.