Der Dolcetto d'Alba von Sorelle de Nicola ist ein Rotwein von mittlerer Struktur, der jedoch sehr intensiv und anhaltend ist. Er wird 12 Monate lang in Holzfässern und anschließend für kurze Zeit in slowenischen Eichenfässern ausgebaut, wodurch er Aromen von Brombeeren, Kirschen und Veilchen sowie einen Hauch von Mandeln und Lakritze annimmt. Perfekt zu gut gewürztem Geflügel oder Wild
Der Dolcetto d'Alba Superiore des Weinguts Feyles – Sorelle de Nicola ist ein Ausdruck großer Typizität von Dolcetto-Trauben, der traditionellen Rebsorte des Langhe-Gebiets. Dolcetto galt bei den lokalen Bauern als "Snack-Wein", entweder wegen seines weichen Geschmacks oder seiner Zugänglichkeit schon in jungen Jahren, Eigenschaften, die im Gegensatz zum strengen Charakter traditionellerer Barolos standen. In der modernen Zeit wird diese Sorte jedoch auch für die Herstellung komplexer Weine geschätzt, die sich für mehrere Jahre Lagerung eignen, wie dieser Dolcetto d'Alba Superiore zeigt.
Der Dolcetto d'Alba Superiore von Feyles – Sorelle de Nicola wird ausschließlich aus Dolcetto-Trauben hergestellt, die innerhalb der Gemeinde Monforte d'Alba im Manzoni Soprani-Grundstück, direkt neben dem Barolo-Produktionsgebiet, angebaut werden. Das Grundstück genießt eine ausgezeichnete Südwestlage und wird ohne den Einsatz von Herbiziden bewirtschaftet. Die Reihen werden auch in die Höhe entwickelt, um die Sonneneinstrahlung zu optimieren. Die Ernte erfolgt Ende September von Hand und wird von einer traditionellen Rotweinbereitung mit kurzer Mazeration und spontaner alkoholischer Gärung für etwa 20 Tage in Edelstahltanks ohne Temperaturkontrolle und mit periodischen Umwälzungen gefolgt. Anschließend reift der Wein 12 Monate lang in Edelstahl und für einen weiteren Zeitraum von mehreren Monaten in slawonischen Eichenfässern von 30 und 50 Hektolitern. Dies wird durch die endgültige Abfüllung ohne Filtration und weitere Ruhezeiten in Glas für mindestens 6 Monate abgeschlossen.
Der Dolcetto d'Alba Superiore von Sorelle de Nicola – Feyles ist rubinrot mit violetten Reflexen. In der Nase sind Aromen von Kirsche, Brombeere und Veilchen wahrnehmbar, kombiniert mit Anklängen von leicht feuchtem Unterholz sowie Hinweisen auf Mandel und Lakritze. Am Gaumen, intensiv und geschmackvoll, offenbart er eine mittlere Struktur und gut integrierte Tannine mit einem anhaltenden Finish auf typischen Aromen von Waldfrüchten und bitterer Mandel.
Intensives Rubinrot mit violetten Reflexen
Brombeere, Kirsche, Veilchen, Mandel und Lakritze
Intensiv und anhaltend, mittlere Struktur