Champagne Brut BdB 'Dom Ruinart' Magnum Ruinart 2007 (Confezione)

Der Champagner Brut Blanc de Blancs „Dom Ruinart“ verkörpert die höchste Ausdrucksform des Stils des Hauses Ruinart, des ältesten Champagnerhauses, das 1729 von Nicolas Ruinart gegründet wurde. Dieses prestigeträchtige Etikett zollt Nicolas’ Onkel, dem visionären Benediktinermönch Dom Thierry Ruinart, Tribut, der zwischen dem späten 17. und frühen 18. Jahrhundert die Grundlage für die Entstehung der Kellerei legte. Es war Dom Thierry, der Nicolas den Weg wies, wie man den damals in Paris so beliebten Wein herstellt, der zu jener Zeit noch nicht „Champagner“ genannt wurde.

Der Champagner Ruinart Brut Blanc de Blancs „Dom Ruinart“ wird ausschließlich aus Chardonnay-Trauben hergestellt, die aus Grand-Cru-Dörfern der Côte des Blancs wie Avize, Chouilly, Cramant und Le Mesnil-sur-Oger sowie aus Weinbergen in der Montagne de Reims stammen. Die Ernte erfolgt von Hand, und die Vinifikation findet in temperaturkontrollierten Edelstahltanks statt, um die Aromen der Rebsorte und die Frische maximal zu bewahren. Die vollständige malolaktische Gärung verleiht dem Wein eine weichere Geschmacksnote. Nach der zweiten Gärung in der Flasche reift der Schaumwein neun lange Jahre auf der Hefe bis zum Degorgieren, das von Hand durchgeführt wird, mit einer endgültigen Dosage von 5 g/L Restzucker.

Im Glas zeigt der Champagner „Dom Ruinart“ Blanc de Blancs Brut von Ruinart eine goldgelbe Farbe mit smaragdgrünen Reflexen und ein feines, elegantes Mousseux. Das tiefe und raffinierte aromatische Spektrum öffnet sich mit ausgeprägten mineralischen Noten von Feuerstein, Kreide und Austernschale, die bald von Anklängen von Jasmin, Zitrusfrüchten, Akazienblüte, Macis, Muskatnuss und gerösteter Haselnuss ergänzt werden, sowie Nuancen von Kaffee, Lakritz und hellem Tabak im Abgang. Am Gaumen weicht die anfängliche Cremigkeit und Weichheit einer markanten, frischen und salzigen Energie, die eine spannungsreiche Entwicklung definiert, mit außergewöhnlicher Zitrusfrucht-Persistenz und einem elegant bitteren Finale.