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Der Lagrein "Lindenburg" des Alois Lageder ist eine Synthese aus Stadt, Fels und Wasser. Er stammt vom gleichnamigen Hof, dem Lindenburger Hof, auf dem seit über 600 Jahren Lagrein-Reben angebaut werden. Es gibt so viel Tradition in diesem Ausdruck von Lageder und es gibt auch so viel Territorium, von dem verschiedene Farben, verschiedene Formen und verschiedene Besonderheiten erzählt werden. Eine territoriale Variabilität, die einer ebenso facettenreichen und konnotativen Weinpersönlichkeit entspricht, ohne auf die Überschwänglichkeit oder die Dichte der Früchte zu verzichten. Eine biodynamische Anbaumethode, die die Umwelt respektiert und aufwertet, ist der Fixpunkt der Lageder-Realität, die wie wenige andere die Erde zum Sprechen bringt.
"Lindenburg" von Alois Lageder besteht aus 100% Lagrein-Trauben, die aus Weinbergen in der Nähe des gleichnamigen Hofes stammen. Hier sind die Reben über 50 Jahre alt und werden immer noch nach einem Pergolasystem angebaut. Die Böden, die durch die Erosion des Talvera entstanden sind, sind tief und überschwemmt. Die Trauben werden gelesen und in den Keller transportiert, wo sie gepresst und zu Most verarbeitet werden. Die alkoholische Gärung wird spontan durch die Wirkung der einheimischen Hefen ausgelöst, die natürlich auf den Schalen der Trauben vorhanden sind, und findet ihren Verlauf in Stahlbehältern. Die Reifung erfolgt in Barriques mit einer Gesamtdauer von etwa 15 Monaten.
Alois Lageder Lagrein "Lindenburg" hat eine rubinrote Farbe, erkennbar in der Farbe einer reifen Kirsche. Es erinnert auch an den Duft, in einem Bouquet von reifen roten Früchten, Schokolade, Leder und Gewürzen. Im Mund zeigt sich der Körper kraftvoll und schön strukturiert, umrahmt von einer Tannin-Textur, die optimal verwaltet und mit den Frischemerkmalen und einem leicht blumigen Abgang integriert ist. "Lindenburg" ist Südtirol in einem Schluck.